In Island fand ein einzigartiges politisches Experiment statt: nach dem Finanzcrash regierten vier Jahre lang Komiker, Künstler und Anarchisten die Hauptstadt Reykjavik.«Um die Kühnheit der Wähler von Reykjavik zu würdigen, genügt es, die wichtigsten Wahlversprechen der Besten Partei nachzulesen. Sie versprach:
- Gratishandtücher in den Schwimmbädern.
- Einen Eisbären im Zoo.
- Den Import von Juden, «damit endlich jemand, der etwas von Wirtschaft versteht, nach Island kommt».Ein drogenfreies Parlament bis 2020.
- Tatenlosigkeit: «Wir haben ein Leben hart gearbeitet und wollen uns nun vier Jahre gut bezahlt erholen.»
- Ein Disneyland mit wöchentlichem Gratiseintritt für Arbeitslose, «wo sie sich mit Goofy fotografieren dürfen».
- Mehr Nähe zur Landbevölkerung: «Jeder isländische Bauer soll gratis ein Schaf ins Hotel nehmen dürfen.»
- Gratis-Bustickets. (Mit dem Zusatz: «Wir können mehr versprechen als alle anderen Parteien, weil wir jedes Wahlversprechen brechen werden.»)»
Das Fazit ist positiv: Diese Polit-Amateure haben Erstaunliches vollbracht. Zu lesen unter:
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