Der Artikel sollte besser "How Yoga wrecked my body" heissen, denn einmal mehr ist Individualität alles...
Genauso wie Joggen nicht für jedermann ist, kann unmöglich Yoga auch "die Bewegungsform" für alle sein.
( Ich bezeichne Yoga bewusst als Bewegungsform, weil das ursp. Yoga kaum noch was mit den modernen Versionen zu tun hat..soll ja nicht als qualitative Wertung verstanden werden ).
Körpergefühl und Selbstverantwortung sind gefragt - v.a. Letzteres würde dazu führen sein eigenes Handeln zu hinterfragen und nicht die Schuld einem System zu geben, das auf der andern Seiten für viele Menschen sehr wohltuend ist...
How Yoga wrecked MY Body. Guter Ansatz. Nur weil einer ein Problem mit Yoga hatte, heisst das noch lange nicht, dass es für jedermann das gleiche Resultat hat.
Denke mit diesem Artikel wollte wiedermal so ein ganz schlauer Wissenschaftler in die Zeitung kommen. Ein anderer Blickwinkel ist auch, dass Zeitungen ja nicht unbedingt die pure Wahrheiten verbreiten und hier vielleicht ein Manipulativer Ansatz gewählt wurde (ironisch): Menschen bleibt zu Hause, am besten macht ihr gar nichts und schon gar nicht Sport - das ist ja extrem gefährlich. - Beim Hinsetzen hab ich mir auch mal einen Hexenschuss geholt - der Zeitungslümmel würde darauf hin sicher einen Artikel verfassen, dass Hinsetzen schwere körperliche Beschwerden hervorrufen kann und man deshalb lieber einfach stehen bleiben soll.
Einfach gesagt: Der Artikel ist einfach nur Dumpfsinn. Hör auf Dich selber, tut Dir Yoga gut oder nicht, die Übungen richtig machen und ein Gespür entwickeln - auch ob so ein Artikel nicht einfach nur Blödsinn ist.
Mach Dir diesbezüglich keine Sorgen. Ich kenne Clan Black und sein Unterrichtstil, der nicht gerade für Anfänger ist. Er ist genial, wobei man sollte etwas fortgeschritten sein.
Beim mir im Yoga unterrichte ich die Stabilität in den tiefliegenden Muskeln, was es braucht, damit sich die Wirbel nicht berühren.
Zudem spüre ich weder schmerzen noch irgend etwas in den Gelenken. Das nach 15 Jahren Unterrichtspraxis.
Yoga, an und für sich, als Philosophie, interessiert mich nicht besonders, den ganzen spirituellen Aspekt finde ich eher verächtlich. Ich mache lieber Kieser Training!
... und warum bist du dann "Beunruhigt" (wie du in einem Eingangspostig schreibst), wenn es dich nicht interessiert ?
Ich interessiere mich für den physiologischen Aspekt, nicht für den spirituellen. Inzwischen habe ich ein Studio gefunden, wo die Spiritualität nicht übertrieben wird, das imiponiert mir sehr.
Die Berichte und eure Meinungen haben mich motiviert, meine Meinung dazu zu finden. Ich bin selber ausgebildet als Yogalehrerin in Yoga Integral und habe aber nur kurz in Südamerika unterrichtet, hier in der Schweiz hat mich die "strenge" bzw. leistungsorientierte Art sehr abgeschreckt, wie Yoga zum Teil praktiziert wird. Vor Kurzem hatte ich Yoga Burnout-Kandidaten in meinem Umfeld und selbst gab es bei mir eine Zeit, wo Yoga eine Art Sucht für mich würde. Persönlich denke ich auch, dass es auf die Art und Weise darauf ankommt: WIE wir Yoga praktizieren. Und trotzdem denke ich, dass die Medizin wahrscheinlich eher im sowohl als auch liegt: Vorgegebene Übungen zu kombinieren mit intuitiven Bewegungen, die aus jedem einzelnen von uns ganz ohne Vorgaben entstehen dürfen. Persönlich glaube ich, dass die reguläre Art und Weise von Yoga mit der Linie zu einem Guru am veralten ist. Es war im Ursprung und ist noch bis heute eine sehr männlich geprägte spirituelle Praxis. Sie ist wunderbar und hat einiges bewegt, aber möglicherweise entspricht sie in der herkömmlichen Art und Weise nicht unbedingt unseren "ganzen" Wesen, wo männlich und weiblich zusammen kommt und unser Intuitive Seite und damit auch unsere intuitiven selbstbestimmten Bewegungen gleichwertig sein sollten.
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Einmal mehr ist Körperintuition gefragt.
Der Artikel sollte besser "How Yoga wrecked my body" heissen, denn einmal mehr ist Individualität alles...
Genauso wie Joggen nicht für jedermann ist, kann unmöglich Yoga auch "die Bewegungsform" für alle sein.
( Ich bezeichne Yoga bewusst als Bewegungsform, weil das ursp. Yoga kaum noch was mit den modernen Versionen zu tun hat..soll ja nicht als qualitative Wertung verstanden werden ).
Körpergefühl und Selbstverantwortung sind gefragt - v.a. Letzteres würde dazu führen sein eigenes Handeln zu hinterfragen und nicht die Schuld einem System zu geben, das auf der andern Seiten für viele Menschen sehr wohltuend ist...
How Yoga wrecked MY Body. Guter Ansatz. Nur weil einer ein Problem mit Yoga hatte, heisst das noch lange nicht, dass es für jedermann das gleiche Resultat hat.
Denke mit diesem Artikel wollte wiedermal so ein ganz schlauer Wissenschaftler in die Zeitung kommen. Ein anderer Blickwinkel ist auch, dass Zeitungen ja nicht unbedingt die pure Wahrheiten verbreiten und hier vielleicht ein Manipulativer Ansatz gewählt wurde (ironisch): Menschen bleibt zu Hause, am besten macht ihr gar nichts und schon gar nicht Sport - das ist ja extrem gefährlich. - Beim Hinsetzen hab ich mir auch mal einen Hexenschuss geholt - der Zeitungslümmel würde darauf hin sicher einen Artikel verfassen, dass Hinsetzen schwere körperliche Beschwerden hervorrufen kann und man deshalb lieber einfach stehen bleiben soll.
Einfach gesagt: Der Artikel ist einfach nur Dumpfsinn. Hör auf Dich selber, tut Dir Yoga gut oder nicht, die Übungen richtig machen und ein Gespür entwickeln - auch ob so ein Artikel nicht einfach nur Blödsinn ist.
Oh, ja, Gabriel, ich habe von Dir Einiges gelernt, vielen Dank für Deine Antwort und Dein Wissen und Können!
http://wirbelsäule-wipikedia
Liebe Teodora
Mach Dir diesbezüglich keine Sorgen. Ich kenne Clan Black und sein Unterrichtstil, der nicht gerade für Anfänger ist. Er ist genial, wobei man sollte etwas fortgeschritten sein.
Beim mir im Yoga unterrichte ich die Stabilität in den tiefliegenden Muskeln, was es braucht, damit sich die Wirbel nicht berühren.
Zudem spüre ich weder schmerzen noch irgend etwas in den Gelenken. Das nach 15 Jahren Unterrichtspraxis.
Bis am Donnerstag im Yoga (-:
Liebe Grüsse,
Gabriel
Yoga, an und für sich, als Philosophie, interessiert mich nicht besonders, den ganzen spirituellen Aspekt finde ich eher verächtlich. Ich mache lieber Kieser Training!
... und warum bist du dann "Beunruhigt" (wie du in einem Eingangspostig schreibst), wenn es dich nicht interessiert ?
Ich interessiere mich für den physiologischen Aspekt, nicht für den spirituellen. Inzwischen habe ich ein Studio gefunden, wo die Spiritualität nicht übertrieben wird, das imiponiert mir sehr.
Hoi zusammen
Die Berichte und eure Meinungen haben mich motiviert, meine Meinung dazu zu finden. Ich bin selber ausgebildet als Yogalehrerin in Yoga Integral und habe aber nur kurz in Südamerika unterrichtet, hier in der Schweiz hat mich die "strenge" bzw. leistungsorientierte Art sehr abgeschreckt, wie Yoga zum Teil praktiziert wird. Vor Kurzem hatte ich Yoga Burnout-Kandidaten in meinem Umfeld und selbst gab es bei mir eine Zeit, wo Yoga eine Art Sucht für mich würde. Persönlich denke ich auch, dass es auf die Art und Weise darauf ankommt: WIE wir Yoga praktizieren. Und trotzdem denke ich, dass die Medizin wahrscheinlich eher im sowohl als auch liegt: Vorgegebene Übungen zu kombinieren mit intuitiven Bewegungen, die aus jedem einzelnen von uns ganz ohne Vorgaben entstehen dürfen. Persönlich glaube ich, dass die reguläre Art und Weise von Yoga mit der Linie zu einem Guru am veralten ist. Es war im Ursprung und ist noch bis heute eine sehr männlich geprägte spirituelle Praxis. Sie ist wunderbar und hat einiges bewegt, aber möglicherweise entspricht sie in der herkömmlichen Art und Weise nicht unbedingt unseren "ganzen" Wesen, wo männlich und weiblich zusammen kommt und unser Intuitive Seite und damit auch unsere intuitiven selbstbestimmten Bewegungen gleichwertig sein sollten.
only sweet pain ;-)
Schöne Yoga-Bilder!
Turning Yoga Into Art
http://well.blogs.nytimes.com/2012/05/18/turning-yoga-into-art/
Vielen Dank für Deine Meinungen!