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10466261069?profile=originalHaben wir uns schon mal überlegt, was die derzeitige, globale Situation eigentlich bedeutet? Ich gehe davon aus, dass diejenigen, welche diesen Post hier lesen, sich viele Gedanken dazu gemacht haben. Destabilisierung und Trennung sind wohl die grössten Themen unserer Zeit. Begonnen bestimmt nicht erst im März 2020, denn diese Tendenzen fanden ihren Anfang schon Jahrzehnte zuvor. Ich will hier nicht ausführlich in dieses Thema einsteigen, denn es ist viel spannender, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und sich in irdischer Realzeit auszutauschen.

Jedenfalls biete ich in Locarno die Möglichkeit, sich mit deinem innersten Selbst auf eine wohltuende und spannende Weise zu verbinden. Durch die Sinne, durch Berührung, durch einen geöffneten Geist und durch den Fokus nach Innen und der Verbindung mit seiner Energiequelle. 

10466260885?profile=original

Ich freue mich über den vielfältigen Austausch und Kontaktaufnahme/Website.

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einfacvh mal so... ein hallo

also ich bin zwar neu hier und dennoch nicht wirklich neu hier...

vor etwa 5, 6, 7 jahren hab ich schon mal ein konto hier eröffnet. das schwirrt auch noch irgendwo herum... doch damals wurde der fb-sog immer stärker und stärker und zog wohl nicht nur mich in seinen bann.

ich bin erstaunt das es hier zwar immernoch dieselben gruppen gibt, wie damals, doch teilweise sind auch die letzten aktiven posts von damals...

mich würde es interessieren, wer denn hier noch aktiv ist, warum und wozu? was läuft hier noch? treffen sich noch menschen? tauschen sich aus? oder ist das auf dieser seite schon alles eingeschlafen und vorbei?

ich schau mal was so passiert... wer hier noch lebt und aktiv ist und wünsche uns allen einen gesegneten abend...

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Channeling Botschaft aus der Geistigen, feinstofflichen Welt mit Connie SchellaufHimmelreich Orakel im Link zum Downloaden vom 17. Dezember 2017 « https://schellauf.edudip.com/w/171908 »

 

Tarot Karte: Gerechtigkeit; gibt es sie auf Mutter Erde und auf der Mondin? Krebs in der Mondin; die tiefen Gefühle der Weiblichkeit der Mutter.

 

Kommunikation in der Wasserenergie welche sich fortlaufend aufbaut. Emotionelles, die Entscheidung: „ist es in uns selbst?“

 

Die Innere Heimat erkennen und lieben lernen, ein Thema welches uns nie in Ruhe lassen wird. Bis wir denn zu Hause in uns angekommen sind. Erkennen was ist die mütterliche Liebe. Erkennen wie wir die Gefühle frei setzen können ohne uns oder unser Gegenüber direkt damit zu belasten. Eine sowie tiefe, mütterliche und dunkle Energie und hohe, väterliche und helle Energie zugleich das alles in den November Energien.

 

Die Gefühle werden stark in das Aussen getragen und der Gerechtigkeit steht die Waagschale ausbalanciert gegenüber. Das Einpendeln in die innere Zentrierung wie im äusseren wird stark begünstigt. Wir werden aus der Geistigen Welt stark Unterstützt, wenn wir das denn auch wollen?

Es gibt sich ein emotionelles Feld, welches über uns „überhinaus ragen“ kann. Es ist möglich in dieser Zeit sich mit Astralreisen und tiefgehenden Meditationen zu beschäftigen. Auch innere Gefühlswerte können vom Aussen erfasst und anerkannt werden. Das Mitgefühl kann so ausgeprägter auf unsere emotionellen Strukturen ein fliessen.

Das kann auch als nicht immer als so einfach Empfunden werden. Es ist darauf zu achten, dass unsere Abgrenzung wie auch die eigenen Gefühle nicht mit der weltlichen Lage in Vermischung geraten. Dies könnte so uns in unserem Selbst auf Abwegen leiten oder in diesem Bereich ablenken: „Zu erkennen was unsere Innere Unbewusste Seite uns aufzeigen will“. Dies ist für diesen Monat von Bedeutung. Unsere klaren Gedanken sind mehr als den Je gefragt. Lies hier mehr: November 2017 Himmelreich Orakel Reading Channeling

Als Video auf YouTube: https://youtu.be/JWUgc-7X-Ho

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Zum Blog Energie im Innen und Aussen mit Connie

Himmelreich Orakel Oktober 2017

25.9.2017

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Connie Schellauf

Channeling Botschaft aus der Geistigen, feinstofflichen Welt mit Connie SchellaufHimmelreich Orakel im Link zum Downloaden vom 17. Dezember 2017 « https://schellauf.edudip.com/w/171908 »

 

Tarot Karte:  Ass der Stäbe:  Der Triumph, Stabilität deines waren Seins, die Ungeduld zügeln.Löwe in der Sonne als Spiegel (Aktivität im August) Ereignisse im Monat Oktober. 

 

Wie es Dargestellt wird ist sehr Maas gebend um die bedeutenden Verträge zu besiegeln. Es geht Rund um; um die ganze Welt. Die Erdenergie wird reagieren, wird ein Schlussstrich ziehen, denn die Zeit ist da: Alles was nicht göttlicher Natur ist, kann ein starker energetischer Schluss Strich erfahren und stillgelegt werden. Es ist eine günstige Zeit um mit sich in diversen Themen Klarheit im eigenen Seins zu bekommen. Wir erleben einen nie da gewesenen Aufschwung in unserem Bewusstsein über die inneren wie die äusseren Einflüsse.

 

Pläne welche in deinem Individuum schon länger schlummern, wollen jetzt Umgesetzt werden oder sind bereits energetisch am Laufen. Für jene welche noch nicht auf Ihrem Weg angekommen sind kann dieser Oktober als sehr hektisch, aktiv und „wild“ war genommen werden. Es ist für uns von Bedeutung, jetzt stabil zu sein und zu bleiben. Sich selbst in einer stimmigen und harmonischen Weise zu leben. Die „alten Kisten“ wollen jetzt noch ausgemistet werden. Sehr optimale Energien können die noch anstehenden aufräum arbeiten begünstigen. Die Symbolik: „Wie durch ein Guckrohr in die Weite sehen, aber am Ort geerdet stehen.“ lies mehr

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Himmelreich Orakel Oktober 2017

25.9.2017

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Connie Schellauf

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Tarot Karte:  Ass der Stäbe:  Der Triumph, Stabilität deines waren Seins, die Ungeduld zügeln.Löwe in der Sonne als Spiegel (Aktivität im August) Ereignisse im Monat Oktober. 

 

Wie es Dargestellt wird ist sehr Maas gebend um die bedeutenden Verträge zu besiegeln. Es geht Rund um; um die ganze Welt. Die Erdenergie wird reagieren, wird ein Schlussstrich ziehen, denn die Zeit ist da: Alles was nicht göttlicher Natur ist, kann ein starker energetischer Schluss Strich erfahren und stillgelegt werden. Es ist eine günstige Zeit um mit sich in diversen Themen Klarheit im eigenen Seins zu bekommen. Wir erleben einen nie da gewesenen Aufschwung in unserem Bewusstsein über die inneren wie die äusseren Einflüsse.

 

Pläne welche in deinem Individuum schon länger schlummern, wollen jetzt Umgesetzt werden oder sind bereits energetisch am Laufen. Für jene welche noch nicht auf Ihrem Weg angekommen sind kann dieser Oktober als sehr hektisch, aktiv und „wild“ war genommen werden. Es ist für uns von Bedeutung, jetzt stabil zu sein und zu bleiben. Sich selbst in einer stimmigen und harmonischen Weise zu leben. Die „alten Kisten“ wollen jetzt noch ausgemistet werden. Sehr optimale Energien können die noch anstehenden aufräum arbeiten begünstigen. Die Symbolik: „Wie durch ein Guckrohr in die Weite sehen, aber am Ort geerdet stehen.“ lies mehr

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LASS UNS LICHT INS DUNKEL BRINGEN

Wir von Mama Tierra brauchen Eure Hilfe, um den indigenen Wayuu-Frauen Licht und Strom zu bringen. Unser Ziel ist es, mindestens 100 Haushalte mit Solarlampen und Solarpanels zu versorgen. 

Begünstigte 
Mit diesem Projekt unterstützen wir die Wayuu-Indigenen in La Guajira. Dieses Department befindet sich im Norden von Südamerika zwischen Kolumbien und Venezuela. Leider führen diese Indigenen kein idyllisches Leben, wie es oft romantisiert dargestellt wird, sondern sie kämpfen um ihre Existenz. Laut dem kolumbianischen Amt für Statistik lebt über 80% der indigenen Bevölkerung in extremer Armut. 

Frauen stehen im Zentrum 
Im Fokus dieses Projektes stehen Frauen, weil sie den Unterhalt der Familie sichern, die Kinder erziehen und für die Erhaltung der Natur sorgen. Die Frau ist das stärkste Bindeglied in dieser indigenen Gesellschaft. Das trifft aufgrund ihrer matrilinearen Verwandtschaftsstruktur besonders zu. Bei MAMA TIERRA steht somit die Verbesserung der Lebensqualität der indigenen Frau im Vordergrund. 7 Jahre Erfahrung haben uns bestätigt, dass die indigene Gemeinschaft als Ganzes von der Förderung der Frauen profitiert.


ZIEL

Auf unserer letzten Reise zu den Wayuu haben sie den Wunsch geäussert, Zugang zu Licht und Elektrizität zu erhalten. Licht, um ihren Alltag leichter zu gestalten. Strom, um elektronische Einrichtungen, wie Handys, zu laden oder z.B. Kühlschränke anzuschließen. Dadurch würden sie sich die langen Märsche in anliegende Gemeinden ersparen, um ihre Geräte zu laden und Lebensmittel könnten dank Stromzugang besser und länger aufbewahrt werden. Für die Indigenen wäre einfacher, sich mit anderen Menschen zu verbinden, Geschäfte abzuschliessen und sich über die Geschehnisse durch Radio zu informieren. 
Unsere Kampagne ist in zwei Etappen angelegt. Mit 7 000 CHF sind wir in der Lage 100 Familien mit Solarlampen und 5 Solarpanels zu versorgen. Mit 15 000 CHF können wir entsprechend mehr Personen mit Solarpanels ausstatten, was letztlich die grössere Unterstützung darbietet. 

WIRKUNG

Zugang zu Solarenergie wird das Leben der Frauen einfacher gestalten. Die Lampen werden die Wayuu nutzen, um die dunkeln Wege zu belichten. Frauen, die sich normalerweise um die Senioren und Kinder kümmern, hätten es einfacher, während der Nacht nach ihren Familienangehörigen zu schauen. Ausserdem wird durch Licht in der Nacht mehr Sicherheit gewährleistet. Stromzugang würde es auch ermöglichen, kleine Unternehmen zu gründen. Beispielsweise würden einige Familien gerne einen Kiosk, dank eines Kühlschranks, betreiben.

MEHR ÜBER DIE WAYUU

Die Wayuu leben abgeschieden in der karibischen Wüste. Sie haben weder Zugang zu fliessendem Wasser noch zu Strom. Durch den Klimawandel wird ihr Land immer unfruchtbarer, da es seit Jahren hat nicht mehr geregnet hat. Diese Bedingungen machen Landwirtschaft und Anbau von Lebensmitteln kaum möglich. Armut und Kindersterblichkeit sind grosse Herausforderungen. 
Aber auch Umweltverschmutzung durch multinationale Bergbau-Unternehmen, wie GlencoreXstrata aus Zug, sind dafür verantwortlich. Laut Recherchen des kolumbianischen Senders RCN, sterben in La Guajira monatlich 50 Wayuu-Kinder unter 5 Jahren. Die Kinder leiden an Unterernährung und eigentlich leicht heilbaren Krankheiten.

ÜBER DEN VEREIN MAMA TIERRA

Für die Wayuu sind Einnahmequellen schwierig zu generieren, da die nächsten Dörfer 10-Studen Autofahrt entfernt sind. Unser Verein MAMA TIERRA unterstützt die Wayuu-Frauen, in dem wir nachhaltigen Absatz für ihr Kunsthandwerk sichern. Die Indigenen stellen Stofftaschen mit einer ganz besonderen Häkel- und Stricktechnik her. Ausserdem fertigen sie Strohhüte, Schmuck und Hängematten an. Es handelt sich hierbei jeweils um Unikate und jede Person hat ihr einzigartiges Design. Die Muster haben oft eine kosmologische Bedeutung und in ihnen werden Geschichten erzählt und weitergegeben. 

Unser gemeinnütziger Verein Mama Tierra fördert ihr Können, indem wir das Kunsthandwerk weltweit vertreiben, und ihnen das Material zur Verfügung stellen. Vor allem aber zahlen wir faire Löhne und sichern somit Einnahmequellen. Damit schaffen wir Jobalternativen in der abgelegen Guajira. Die Frauen gehen, aufgrund ihrer grossen Verantwortung und Rolle in der Gemeinschaft, sehr verantwortungsbewusst mit den geschaffenen Ressourcen um.

DANKE EUCH!

Je mehr Kapital wir erreichen, desto mehr Familien können wir unterstützten. Für Euer Engagement haben wir tolle Überraschungen in Form von Goodies für euch. 

Herzlichen Dank, dass Ihr uns helft Licht ins Dunkel zu bringen.
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8826255256?profile=original

Der Tod gehört zum Leben dazu. Alle Ängste zeigen sich im Angesicht des Todes. Themen zeigen sich, um noch einmal angeschaut zu werden und zu heilen. Ob als Selbstbetroffener oder als Hinterbliebener.

 

Persönlichkeitsentwicklung bedeutet Umgang mit Wut, Angst, Scham und Schuld. Hinschauen, erkennen und die Kraft schöpfen um weiterzugehen, etwas Neues ins Leben zu integrieren.

 

Die Trauer braucht Zeit. Wut und Schuldzuweisungen gehören zum Trauerprozess dazu. Auch Jahre nach einem Verlust. Da braucht es keine Scham, doch Mut durch all diese Emotionen zu gehen, um zu erleichtern und zur Ruhe zu kommen.

 

Das Leben und der Tod sind untrennbar miteinander verbunden. Und genau das macht das Leben so wertvoll.

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Dem Reichtum sind keine Grenzen gesetzt!

8826255076?profile=originalEs hat alles seine Grenzen! Und diese könnt ihr überschreiten um weiter zu kommen und zu wachsen!

 

Reichtum ist Freiheit, Frieden, Freude und Spass, mit allen Sinnen und unbeschwert geniessen und immer ein grosses Polster Geld auf dem Sparkonto haben. Alles ist möglich! - Tu es einfach!

 

Ihr habt das Gefühl, DAS GEFÜHL, dass ihr mit Geld alles haben könnt, doch dem ist nicht so. Das zeigen wir euch! - Mit Katastrophen! Da wächst ihr wieder zusammen. Freundschaften und Verbindungen können entstehen und wachsen!

 

Wahrer Reichtum ist, sich verbunden fühlen mit anderen Menschen, mit dem Partner, den eigenen Kindern, dem Hobby und der Arbeit, der Freude, der Liebe und dem Geld. Verbunden mit dem Ganzen. Das ist wahrer Reichtum.

 

Wir danken dir! - Ich danke euch!

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8826255063?profile=originalGehe der Ursache auf den Grund und befreie Dich von einschränkende Glaubenssätze. 

Glaubenssätze - Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind persönliche „Lebensregeln“, die wir aus unseren eigenen Erfahrungen gewonnen haben, oder die von unseren Eltern übernommen wurden. Eindrücke aus unserer Umwelt, die wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen,  werden durch den Filter unserer Glaubenssätze und Glaubenssystem in Gedanken und Gefühle umgesetzt. Diese wiederum führen zu unseren Entscheidungen, und damit zur Substanz unseres Lebens. Solche Glaubenssätze sind etwa wie:

„ Ich bin schwach und hilflos, keiner liebt mich, ich bin überflüssig oder auch: ich bin frei, ich bin liebenswert, ich gehöre dazu…

Die innere Haltung entsteht meist in der Kindheit, während der Schwangerschaft oder im späteren Jugend- und Erwachsenenalter. Einschneidende Erlebnisse und Konflikte, traumatisch verarbeitete Situationen, als ungerecht erlebte Erfahrungen, setzen sich tief im Unterbewusstsein fest.  Als Schutzmassnahme und Überlebenshilfe entwickeln wir daraus persönliche „Lebensregeln

Diese verinnerlichten Glaubensätze, die als Gefühle und Gedanken in unser Bewusstsein drängen, werden zu Grundlagen der Entscheidungen, die wir treffen, und prägen, zu einem grossen Teil, die Qualität unseres Lebens.

Welchen Glaubenssatz möchtest Du loslassen? Welcher hindert dich, belastet Dich, schränkt Dich besonders ein?

Nicht alle Glaubenssätze kann man allein aufdecken, manchmal sind sie zu verdeckt und verborgen – dann benötigt man dazu die Unterstützung eines Coachs oder Therapeuten. 

Glaubenssätze lassen sich therapeutisch oft in kurzer Zeit ändern, und zwar aufgrund der Neuroplastizität unsers Gehirns – der Fähigkeit, alte Verbindungen aufzugeben und neue zu formen. Das bedeutet für uns: Wenn durch bewusste Erkenntnis (Verarbeitung im Grosshirn) ein Verhaltensmuster als veraltet und nicht mehr hilfreich erkannt wurde, bilden sich neue Vernetzungen im Gehirn, die neues Denken und Handeln ermöglichen.

Mit der IK-Methode (Integrative Kinesiologie) können wir im Gespräch einschränkende Glaubenssätze mit Hilfe des Muskeltests erforschen und zu neuen Sichtweisen gelangen. 

Weitere Info und Fragen an: kontakt@monika-hirschmann.ch, buchen

Herzlichst 

Monika 

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Burnout – die Falle unserer Zeit

8826254101?profile=originalEin Burnout schleicht sich (scheinbar) unbemerkt ins Leben und wittert immer dann seine Chance, wenn ein Mensch schon sehr lange die Fäden für ein selbstbestimmtes Leben aus der Hand gegeben und den Kontakt zu seinen existenziellen Bedürfnissen verloren hat. Er ist körperlich-seelisch-geistig aus der Balance geraten ist.

Was sind existenzielle Bedürfnisse?

  1. Die körperliche Ebene wird bestimmt die eine ausgewogene Lebensführung, zu der bewusstes Bewegen, Essen, Trinken, Schlafen gehört.
  2. Die seelische Ebene braucht die Erfüllung harmonischer zwischenmenschlicher Bedürfnisse wie Liebe, Fürsorge, Anerkennung.
  3. Die geistige Ebene ist geprägt durch ein Bewusstsein für Spiritualität, das Zeit zum Nachdenken, Achtsamkeit und Meditation braucht.

Diese Bedürfnisse sind immer da und brauchen für ein gesundes und erfülltes Leben die volle Aufmerksamkeit. Wenn sich z.B. ein nachdenklich gestimmter Mensch keine Zeit mehr zum Nachdenken nimmt, gerät er in innere Nöte und emotionalen Stress. Wird in einer Liebesbeziehung der fürsorgliche Umgang miteinander vernachlässigt, gerät die Liebe aus dem Gleichgewicht und blockiert Frieden und Harmonie. Das öffnet in sehr vielen Fällen das Tor zu endlosen Streitereien und Vorwürfen, aus denen allein kein Ausweg mehr gefunden wird.

Burnout – die Falle unserer Zeit

Zusammengefasst lässt sich sagen: Burnout ist der Zustand einer lange bestehenden Vernachlässigung von persönlichen Interessen und Bedürfnissen. Doch was macht gerade unsere Zeit so anfällig dafür?

Der moderne Mensch wird von einer äußeren Krise in die nächste getrieben und verliert wichtige Gewissheiten. Er kann nicht mehr sicher sein, dass morgen noch alles so ist wie heute. Auch der Zeitfaktor spielt eine entscheidende Rolle. Das Leben ist bis zum Anschlag durchgetaktet, sodass schon der leiseste Luftzug alles durcheinander wirbeln kann.

Burnout ist der maximale Alarmzustand

Wo ist die Notbremse, um den Zustand zu beenden? Wo finden Sie den seelischen Parkplatz für eine Pause, um Kraft zu tanken? Wo sind Ihre Verbündeten, die es gut mit Ihnen meinen? Welche Gefühle haben Sie so abgeblockt, dass es nur noch ums Funktionieren geht? Auch Allergiker funktionieren auf Knopfdruck – erste Pollen, rote Augen, niesen … (Ja, ich weiß, sie können nichts dafür).

 „Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran, als eine Pause.“
Elisabeth Barnett Browning

Negative Erfahrung blockieren die seelische Heilung

Und schon stecken wir in einem Dilemma – je länger man lebt, desto größer wird der Erfahrungs­speicher. Auch der negative. Wird man sich dessen nicht bewusst, kann er zu einer drückenden Last werden – wie der Volksmund ganz richtig sagt: „Jeder hat sein Päckchen zu tragen.“ Und dieses mehr oder weniger große Päckchen wird den meisten erstmals in der Lebensmitte bewusst.

In der Lebensmitte aber werden die Weichen für die zweite Lebenshälfte gestellt. Jetzt entscheidet sich, mit welchen Glaubenssätzen und Gedankengebilden wir weiter machen wollen. Und Sie entscheiden, was Sie lieber hinter sich lassen wollen.

Burnout – Zeit zum Aufräumen!

In Ihrem Gedankengebäude hat sich bis zur Lebensmitte auch viel Gerümpel angesammelt: alle möglichen Grundsätze und Glaubenssätze werden gehortet, unsortiert abgelegt oder niemals wieder verwendet. Und hier, unter all dem Gedankengerümpel sind auch Ihre echten, Ihre essenziellen Bedürfnisse versteckt. Schauen Sie mal nach … hier finden Sie auch Ihre vergessenen Träume und Wünsche, hier finden Sie Ihre Ziele und Sehnsüchte wieder … zerfleddert und vergessen … aber nicht verloren.

Die beste Burnout-Prophylaxe:
Erlauben Sie sich, gesund, glücklich, selbstbestimmt zu sein.
Erlauben Sie sich, die Leichtigkeit eines Lebens nach eigenen Bedürfnissen zu führen.

Die Gedanken ausmisten – der erste Schritt

  • Meine Idee für Sie: Machen Sie sich eine „Meckerliste“ und schreiben Sie alles auf, was Ihnen nicht passt … zuerst bezüglich Ihres eigenen Lebens, dann erst bei den anderen. Meckern Sie mal nach Herzenslust an Ihrem Leben herum, an Ihrem Zustand, an Ihrem Beruf. Seien Sie schonungslos und frech. Fordern Sie ohne Umschweif … niemand wird das Lesen, aber Ihr Kopf wird frei. Seien Sie skrupellos und fordernd, seien Sie einfach das, was Sie nie sein wollten – ein eine Meckerliese, ein „Scheusal“. Das kann einige Zeit dauern … bis zu 3 Wochen.
  • Und dann gehen Sie mit Vorfreude in Ihrem Herzen irgendwo hin, wo Sie allein sind – die Meckerliste und ein Päckchen Streichhölzer in der Tasche – und machen daraus ein Freudenfeuer. Lassen Sie los, schauen Sie in die Flammen und erneuern sich dabei. Lassen Sie alles, wirklich alles, zu Asche werden und atmen Sie dann tief durch. Sie persönlich macht das frei und die Erde wird gedüngt. Nichts geht verloren.


Erlaube dir die Leichtigkeit eines Lebens nach eigenen Bedürfnissen. … damit dein Leben wieder dir gehört!


8826254676?profile=original

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Im September 2015 veranstaltete ich die erste Online-Berufungskonferenz. Ich war mit 11 Frauen im Gespräch über ihren Lebens-, Berufungs- und Führungsweg. Aus diesen Beiträgen ist nun das Buch "Mutig mit dem Herzen führen. Gespräche mit Frauen, die ihre Berufung gestalten"entstanden (in Print und als e-book).

Das Buch zeigt, dass Berufung, ein neues Verständnis von Führung sowie die Verbindung unserer weiblichen und männlichen Qualitäten untrennbar miteinander verbunden sind.

Ich bin davon überzeugt, dass es wesentlich darauf ankommt, von welchem inneren Ort heraus wir handeln. Das ist die Basis - und dafür geben die Frauen im Buch auch vielfältige Hinweise. Gleichzeitig glaube ich, dass es jetzt darauf ankommt, herkömmliche Sichtweisen von Konkurrenz und Kampf zu transformieren und gemeinsam eine lebenswerte Welt zu gestalten. Beides ist mein eigener Weg, beides möchte ich unterstützen. Ein Beitrag dazu ist nun das Buch.

In einem Blogartikel auf meinem eigenen Blog schreibe ich näher über das Buch und meine Motivation. Und bis 29.9. gibt es noch ein Gewinnspiel. Der Preis: Ein signiertes Buchexemplar. Wie kannst du mitmachen? Einfach 1 oder 2 der Fragen im Artikel beantworten.

Link zum Blogartikel mit dem Gewinnspiel.

Herzlich,

Regina Schlager, www.reginaschlager.ch

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AUTISTEN GESUCHT - Vom Leben in Klischées

8826254063?profile=originalIBM, Microsoft, SAP und Google suchen fieberhaft nach Autisten. Bevorzugt sind solche Menschen, bei denen das Asperger Syndrom diagnostiziert wurde. Weil sich „diese Menschen“ gezielt für bestimmte Aufgaben in der IT-Programmierung einsetzen lassen. Ein Schweizer Unternehmer hat gleich eine Ausbildungs- und Vermittlungsstiftung installiert, in der 14 – 20jährige Männer auf den neuen Bedarf abgerichtet werden.
Die Leadership Coach und Fachfrau für Sozialkompetenzen ist auch an Bord – Rollenspielchen und Klischeeabgleich werden gut bezahlt. Wie kann etwa ein Mensch, dem allzu große Nähe zu anderen Menschen unangenehm ist, darauf trainiert werden, höflich zu bleiben, wenn seine Grenzen verletzt werden?

Dieses am 20. Juni über Deutschlandfunk ausgestrahlte Feature hat mich beim Zuhören bereits rasend gemacht. Nicht nur, dass Menschen in klinischen Störungskatalogen zusammenklassifiziert werden (Autismus ist im ICD-10 mit Schlüssel 84 definiert) – nein, die Betroffenen fügen sich notgedrungen auch in diese Raster und lassen sich für die Wirtschaft nutzbringend abrichten.
Die Bemerkung eines der interviewten SAP-Bewerber trifft es ganz gut
„Mein Defizit ist vielleicht, dass ich nicht merke dass ich ein Defizit habe“.
Ich frage mich, wie Spitzenführungskräfte trotz sinkender Betriebsergebnisse (darüber täuschen steigende Aktienkurse und Umsatzzahlen gerne hinweg), zunehmender Fluktuation und massiver Ausfälle auf Topebene noch immer an menschenverachtenden Effizienzmodellen festhalten können.
Das „Schmerzensgeld“ scheint hoch genug zu sein, um das Klischée des Erfolgsmenschen aufrecht zu erhalten. Zum Preis von Gesundheit, Familie und innerem Frieden.
Und das Leistungssystem, das nach Klischées Anwärter konditioniert und auswählt, reproduziert sich selbst: Nicht Führungspersönlichkeiten mit Substanz und Tiefe kommen zum Zuge, sondern gepanzerte Fahnenträger, die im eng definierten Rahmen einer Rollenbeschreibung immer wieder die gewünschten Ergebnisse aus dem Hut zaubern.
Wie lange noch ?
Zu welchem Preis für uns selbst und unsere Mitwelt ?
Was sind Klischées und warum wagen wir noch immer nicht, Subjektivität und Vielfalt wirklich zu vertrauen ?

Klischée ist ein anderes Wort für Schablone
Durch die Klassifikation von Menschen nach bestimmten, wenigen Eigenschaften, die sie scheinbar gemeinsam haben, entstehen Klischées:
Etwa, „der Mittelstand“ oder „gute Bürger“, die in jedem Fall dazu gehören, gebildet sind, aber doch nie nach ganz oben kommen werden.
Oder „Politiker“, die große Reden führen, manipulieren und doch keine eigene Macht haben.
Oder eben die neuerdings begehrten Autisten, die das ICD-10 als „Menschen mit einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung“ beschreibt „die einher geht mit Schwächen in sozialer Interaktion und stereotypen Verhaltensweisen. Daneben zeigen sie Stärken bei Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Intelligenz.“
Diese Klischées erlauben uns, unsere Wahrnehmung zu verkürzen und zu fixieren: Ein komplexer Sachverhalt (zB: Mensch) wird auf einen Strauß weniger Eigenschaften reduziert. Das führt schneller zu einem „gut“/“schlecht“-Ergebnis, gibt uns einen bewährten Re-Aktionskorridor und legitimiert unsere Entscheidung und unser Verhalten, sofern es sich um kollektive Klischées handelt.
Auf diese Weise reduzieren wir unsere Begegnungen und unser mitmenschliches Umfeld auf Schablonen und unseren Erfahrungsraum auf „gehört dazu“ oder „gehört nicht dazu“.
Was wäre, wenn wir diese Schablonen nicht hätten ?
Wir wären bei jeder Begegnung neu herausgefordert, unser Gegenüber zu erkunden, eine gemeinsame Interaktionsbasis zu finden und das Feld, das miteinander möglich ist, sich entwickeln zu lassen.
Als effiziente Menschen mit Zielen und Bedingungen können wir uns das aber nicht leisten.
Unsere Erfahrungen, unsere begrenzte Zeit, unsere Gewohnheiten und Ängste erlauben uns nicht, uns ständig und immer wieder neu auf offene Erfahrungsfelder einzulassen.
Nicht ?
Und so begegnen uns scheinbar immer wieder die gleichen „Typen“, machen wir immer wieder die gleichen Erfahrungen mit Menschen.
Nicht ?

Kollektive Klischées verhindern eine lebendige Gemeinschaft
Und, meine lieben „Normalen“: Auch „normal“ ist ein Klischee. Das Klischee nämlich, gut zu funktionieren, ohne größere Umstände instrumentalisierbar zu sein und mit den einfachen Reizmustern Besitz, Anerkennung und Macht steuerbar zu sein.
Autisten hingegen –ähnlich wie Indigos – bekommen in der Regel schon im Schulalter ihre „Diagnose“ und haben es fortan mit allerhand Erschwernissen im Gemeinschaftsleben zu tun. Nach der Definition des Bundesverbandes Autismus Deutschland sind Autisten Menschen, denen es schwer fällt, soziale und emotionale Signale richtig zu deuten und darauf zu reagieren.
Wie ist die „richtige“ Deutung sozialer und emotionaler Signale ?
Und wer beurteilt dies ?
Ob Indigos, Autisten oder Workaholics: Die Schubladen, die wir hier kreieren, sind menschenunwürdig und dienen ausschließlich dazu, uns konsumierbar zu machen. Ein Indigo bekommt Ritalin, ein Bipolarer Lithium, ein „Normaler“ ein paar Taler und soziale Abhängigkeiten. Ein Autist soll in der Kammer sitzen und IT-Codes entwickeln, ein Psychopath die Angestellten bei der Raison halten.
Wenn DAS die Menschen von morgen sind, dann ist es leicht, sie durch Maschinen zu ersetzen.
Ist es das, was Ihr Euch unter „Leben“ vorstellt ?
Ist es das, was Ihr zu zahlen bereit seid für ein bisschen „Sicherheit“ ?
Und, liebe Personalverantwortliche – in den Unternehmen und auch in externen Rollen: Seht Euch an, welche Arbeitswelten Ihr hiermit erschafft. Fühlt nach, wieviel Kraft es Euch kostet, diese Scheinwelt zu kontrollieren.
Von Mitarbeiterbindung bis Motivation: Spart die „richtige“ Schublade wirklich Kosten ?
Klischées machen uns sortierbar, zeigen uns die Grenzen und die Bedingungen, um dazuzugehören oder eben „draußen“ zu sein. Vor allem aber machen sie uns instrumentalisierbar – wie etwa für die kranken Köpfe an der Spitze der großen Unternehmen, die noch immer glauben, Wachstum und Machterhalt seien notwendige Bedingungen von Erfolg.
Dass Menschen und ihre Interessen nur bis zu einem begrenzten Grad instrumentalisier- und steuerbar sind, habe ich gut 15 Jahre lang mit meinem Ansatz „Wertebasiertes Management“ zu vermitteln gesucht.
In meiner Arbeit mit dem Wertebasierten Management konnte ich einige wenige Unternehmerinnen und Unternehmern und auch die eine oder andere Spitzenfürungskraft erreichen und bestärken. Aber mit der Konditionierungsindustrie ist diese Herangehensweise kaum vereinbar.
Mein Solgan – "Werte statt Ziele" – kam auch bei diversen Beratern an – der Inhalt war dann aber wohl doch zu weit von Klischées entfernt: Das Subjektiv, die Wertegemeinschaft, die offene Verhandelbarkeit von Interessen, ... wer will das verstehen, wenn er es eilig hat ?

So hat die Beratungsindustrie nun auch das Wertethema durch, ohne dass wir auch nur einen Deut mehr Mensch an der Spitze unserer (Groß-)Unternehmen und Institutionen sehen könnten. Mitarbeiter aller Couleur erfreuen sich nun hübscher Wertechartas, gleich neben den Missionen und Visionen der 90er Jahre. Sie können sie aufsagen, spielen das familiy-Spiel und gehen ihren stupiden Aufgaben nach bis… ja, bis die Rechnung eben nicht mehr aufgeht.
Die „Vice President und Chief Diversity & Inclusion Officer der glücklichen SAP-Familie, Anka Wittenberg, ruft nun den großen „Inklusions-Feldzug“ genau derer aus, die das Hochleistungs-Konditionierungs-System vorher als „gestört“ aussortiert hatte. Die Karrierefrau brüstet sich übrigens in Managermagazinen mit dem Spruch "Bei der Navy habe ich gelernt, ein Kriegsschiff zu steuern" – … Wer das Buch von Dave Eggerts: „The Cicle“ – gelesen hat oder einfach nur einem Unternehmen angehört, in dem „Motivation“, „Firmenkultur“ und Mitarbeiterbindung zu „Familien“, „Spirits“ und „Leistungsteams“ hinaufstilisiert wurden, möge bitte überprüfen:
Wo sind meine Freunde ? Wie fühlt sich meine Familie an ? Was würde ich heute mit dem Tag anfangen, wenn es „die Company“ nicht gäbe ?
Für Google, IBM, Apple et alteri schien die Rechnung lange aufzugehen: Hohe Gehälter, schillernde Vorstände und große Parolen haben wenigstens in Richtung Markt ihre Wirkung getan.
Weil es genug Menschen gibt, die Angst vor offenen Erfahrungsräumen und einem authentischen Eigenprofil haben. Es ist einfacher, sich selbst und andere einem bestimmten Klischées zuzuordnen. Es gibt Sicherheit.
Diese Rechnung mit der Mitarbeiter-Dressur wird so lange aufgehen, solange WIR diesen Klischées folgen: Solange wir nach Rastern suchen, die andere Menschen für uns berechenbarer machen, solange wir selbst - um dabei zu sein - Klamotten, Autos und Büros zulegen, die uns zwingen noch mehr Geld heranzuschaffen, solange Personalverantwortliche weiterhin über Umsatzzahlen gesteuert sind und nach (ersetzbaren) Fähigkeiten Ausschau halten, statt nach charakterlicher Substanz.
Nachdem bei Google wie bei Microsoft wie bei SAP also alle immer lächeln und „voll hinter der Firma stehen“ gab es dann 2010 doch lange Gesichter, als Hassos glückliche Familie erstmalig einen größeren Personalabbau vornahm.
Und auch die komfort-und freiheitsverwöhnten Google-Hasis sind nur solange „dabei“, solange sie das ABC tanzen. In den Reihen meiner Mandanten finden sich allerdings auch solche, die eigene Ideen hatten und von heute auf morgen aus der Familie flogen.
Ein Blick in die Geschäftsberichte – und bitte: nicht die Aktienkurse oder Umsätze, die beliebige hoch gedreht werden können – sondern das Betriebsergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit – zeigt, dass es eben NICHT funktioniert. Wenn da nicht bald mit einem Unternehmenskauf das Betriebsergebnis wieder auf Hochglanz gebracht wird, wird wohl auch SAP aus dem Klischée der eierlegenden Wollmilchsau fallen.

Wage Dich selbst
Dieses System würde nicht funktionieren, wenn wir es nicht erlauben und aufrechterhalten würden.
Was ich hier schreibe, gilt 1:1 auch für unseren Staat, für die EU, für unsere Weltgemeinschaft: Klischées sind die Scheuklappen, mit denen wir uns ein Urteil über andere bilden auf der Basis viel zu weniger Informationen.
Wer über 25 ist sollte wissen, dass es nichts gibt, das sicher wäre. Dass jeder Schritt ein neues Feld eröffnen kann, dass jede Begegnung große Lernmöglichkeiten birgt. Wenn wir es wagen, die Klischées, hinter denen wir uns versteckt haben, abzustreifen, und stattdessen mit unserer eigenen Unberechenbarkeit, Wandelbarkeit , unseren Schwankungen, Entwicklungen und temporären Standpunkten in die Welt gehen, dann – nein: es wird nicht das Chaos über uns hereinbrechen und auch werden Funktionen, an die wir uns gewöhnt haben nicht plötzlich sämtlich verwaisen.
Es wird vielleicht etwas langsamer zugehen in der Welt.
Es wird vielleicht ein bisschen weniger Wirbel und Tamtam um Größe und Erfolg geben.
Stattdessen aber stabilere Verbindungen zwischen den Menschen, Raum für nachhaltige Kreativität (die auch Produktivität beinhaltet), bessere, weil beherzte Arbeitsergebnisse und unkontrollierbare aber hoch effektive Lösungsprozesse.
Ja, das ist, was geschieht – jenseits der Klischéemauern übrigens bereits in vollem Gange – und es ist gut. Denn es atmet. Es ist eigen. Und unberechenbar.

Zitat vom Hirnforscher Gerald Hüther
"Eigentlich ist jedes Kind hoch begabt. Bis es sich nach all der Dressur irgendwann nicht mehr trat. Es sind eigentlich nur die, die nochmals zum Unterricht müssten, die glauben, dass die eine Begabung wertvoller sei als die andere."

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Neu im Café

Ihr Lieben, ich bin froh, dass das Café eine Neueröffnung erlebt hat. Genau zum Zeitpunkt, als ich es entdeckte, wurde es geschlossen....was lange währt wird endlich gut. jedenfalls hatte ich schon eine tolle Inspiration durch die Texte von Karen Albash. Zurzeit bin ich auf Reise in Spanien und im Feld aller Möglichkeiten kann ich euch ja immer auffinden. Ich bin Quantenexpertin und Zeremonienmeisterin!Ich will mich im Café ein bisschen umschauen und mein Lieblingsplätzchen finden!Ihr dürft mir gerne dabei helfen!Luz y amor de Christina
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anders wohnen

Eine einmalige Gelegenheit: Wohnen in einer Genossenschaft mit integriertem Bio-Bauernhof. Wir suchen noch Familien, Paare, Singles, die mit uns dieses Projekt aufbauen wollen. Ein ehemaliges Altersheim in Mogelsberg (Toggenburg) soll in ca. 10-12 Wohneinheiten umgebaut werden;  5 Min. zum Zug, 10 Min. ins Dorf, 25 Min. nach St. Gallen. Interessiert? www.gemeinschaft-im-aufbau.ch

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Frieden in der Welt

Wir leben in einer Welt in der es in mehr als 50 Ländern Krieg gibt. Das ist der Evolutionsstand der Menschheit. Nach Mehreren Religionsschulungen und Meditationstechniken und Yoga und was es nicht alles gibt in dieser Welt ist dies der Stand der Menschheit.

Wie kann das sein?  Sind wir keinen Schritt vorwärts gekommen? 

Die Menschheit kommt aus dem Flucht und Kampf Stadium und wir reagieren oft noch aus diesem

Instinkt heraus, wenn uns jemand angreift, verbal oder nonverbal. die Kunst ist nun aus diesem Stadium herauszuwachsen. Wie können wir das tun? Wir können versuchen so zu sprechen und uns zu verhalten, dass wir niemanden das Gefühl geben, er oder sie müsse sich verteidigen.

Wir können unsere Gedanken kontrollieren und schauen, dass wir keine negativen Gedanken verbreiten und positive Gedanken verbreiten.

Ist dies schon genug. Es wäre schön, wenn man diese Art des Verhaltens und des Seins unter eine Lupe legen könnte damit es sich schneller multipliziert oder projektiert.

Und genau das kann man nun machen! Mit Hilfe des Kenntnisbuches. Ein Buch mit einer sehr hohen Energiefrequenz. Wer mit diesem Buch arbeitet kommt in einen schnelleren Evolutionsprozess und verlässt den Weg des lernens durch Erfahrung. Es ist eine elegante Art sich zu entwickeln.

Am Sonntag 3. Mai gibt es einen kostenfreien Vortag zu diesem Buch im Karl der Grosse 

Beginn 14.00 

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Weißt du wer du bist?

Weißt du wer du bist?

 

Ich weiß, dass diese Frage erst einmal zu einem grinsen führen kann. Die Antwort lautet dann: „Na, klar!“

Wenn ich diese Frage meinen Klienten stelle, dann schauen sie mich erst einmal erstaunt an. So nach der Devise, was soll die doofe Frage. Klar weiß ich wer ich bin und dann zählen sie mir ihre ganzen Fähigkeiten und erlernten Geschicklichkeit auf.

Ich lass sie dann erst einmal ihre Geschichte erzählen, bis ich dann die Frage stelle, was denn diese verschiedenen Fähigkeiten mit ihrer Persönlichkeit zu tun haben?

Oft entsteht dann erst mal eine längere Pause. Ich merke dann, dass sie dann erst erkennen, dass sie ihre Handlungen beschrieben haben, aber noch nichts über ihre Haltung und ihren Bezug zu sich selbst gesagt haben.

Die meisten Menschen definieren sich über ihre Arbeit oder ihre Hobbys. All das was wir bereits gut gemacht haben, wo wir unsere Erfolge erzielten, werden unserer Persönlichkeit angerechnet. Was ist dann mit den Menschen, die genau die gleichen Ergebnisse erreicht haben, dann wären sie ja genau wie du?

Das wiederum, will man auf keinen Fall. Das sind schon meine Ergebnisse, die haben mit den Ergebnissen anderer Menschen nichts zu tun.

Also, wer bist du?

Könnte es sein, dass du dir darüber noch nie richtig Gedanken gemacht hast? Oder machst du es wie alle anderen und definierst dich über deinen Beruf?

Wer bist du?

In meinem Fall musste ich durch eine sehr harte Schule gehen, bis ich endlich begriff, dass ich in diesem Leben eine bestimmte Aufgabe habe, die ich deshalb besonders gut erfülle, weil ich erkannte, wer ich bin.

Ich entsprach über viele Jahre den Erwartungen meines Umfeldes und lieferte das, was man erwartete. Erst als mein Körper zu rebellieren begann, erkannte ich dass etwas schief läuft und ich etwas ändern muss. Jeden morgen brauchte ich immer mehr Zeit und Energie, um mich auf meine täglichen Arbeiten vorzubereiten und sie anschließend auch umzusetzen.

Was ist da passiert? Ich habe mich doch an alle Regeln gehalten, die man mir vorgegeben hatte. Ich habe immer brav die Wünsche und Vorstellungen meiner Vorgesetzten und meiner Familie entsprochen und trotzdem rebellierte mein Körper.

Was habe ich falsch gemacht, war dann die Frage? Eigentlich nichts!

Welche Signale sendet mir mein körperlicher Zustand? Ich verspürte  morgens bereits einen schweren Kloß in meiner Magengegend, alles war flau und selbst meine so geliebte Tasse Kaffee schmeckte einfach nicht mehr.

Ich wurde gezwungen über mich selbst einmal grundsätzlich nachzudenken und die Frage beantworten: „Wer bin ich?“ und „Was will ich?“

Mir wurde Schritt für Schritt bewusst, welche Kompromisse ich eingegangen bin, um den Erwartungen zu entsprechen. Doch irgendwann war eben auch mein Fass voll.

Diese Erfahrungen mache ich heute bei allen meinen Klienten. Es geht manchmal über viele Jahre und man schafft es auch mit verschiedenen Hilfsmitteln, entweder durch zu vieles Essen, Alkohol, Medikamente oder auch harte Drogen sich eine Welt zu schaffen, die man sich schön denkt oder fühlt. Das führt dann in die verschiedenen Fallen aus denen es dann schwer ist wieder heraus zu kommen, wie Depressionen, Burnout und andere Psychosen.

Ich hatte Glück! Ich habe zwar auch Schindluder mit meinem Körper betrieben, aber noch in einem Rahmen, der sich recht schnell wieder ausgleichen ließ. Doch die größte Herausforderung bestand darin, die Frage zu beantworten: „Wer bin ich?“

Wer bin ich?

Ich fand meine Antwort durch das Erlernen der Gewaltfreien Kommunikation. In dieser Sprache erlernt man seine eigenen Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken. Das besondere daran ist, dass es eben nicht mehr ausreicht alles nur mit Worten wie, es geht mir gut oder alles ist schön zu beschreiben, sondern sehr präzise einzelne Gefühle zu benennen, die einem Zuhörer ein genaues Bild über die eigene Person ermöglicht.

Ich merkte, dass ich friedvoll, entspannt, liebevoll, nachsichtig, aufmerksam, wertfrei, verständnisvoll, offen, ruhig, gelassen und entspannt bin, wenn ich mit anderen Menschen in Kontakt bin. Mein Bedürfnis nach Selbstdarstellung nahm immer mehr ab und lenkte meine Aufmerksamkeit immer mehr auf meine Mitmenschen.

Je mehr ich Erfahrungen im Umgang mit dieser Sprache und deren Wirkung auf Menschen machte desto deutlicher erkannte ich mich selbst. Was ich brauche, was mir wichtig ist und ich bemerkte, wie sich meine Haltung zu mir selbst und zu anderen Menschen veränderte.

Ich kann dir nur empfehlen, dir einfach mal Zeit zu nehmen und mal in dich hinein zu hören, was du wirklich brauchst. Wie ist deine Position innerhalb der Gruppe von Menschen mit denen du dich täglich auseinander zu setzen hast? Was entspannt dich? Wie gelassen kannst du noch sein? Bist du tolerant? Was macht dich aggressiv? Welcher innere Wunsch ist noch offen? Was blockiert dich?

Meine Erfahrungen, die ich durch meine Arbeit mit vielen meiner Klienten gemacht habe, zeigen, dass wir oft „Betriebsblind“ geworden sind. Wir vermuten die Ursachen unserer Blockaden oft in einem völlig falschen Sektor. Das liegt einfach daran, dass wir uns selbst eben nicht kennen und auch nicht verstanden haben, wie wir als Mensch funktionieren.

Wenn du selbst merkt, dass in dir noch eine Aufgabe schlummert, die du noch nicht präzise beschreiben kannst, weil du von zu vielen Einflüssen immer wieder davon abgelenkt wirst. Oder du merkst dass dich unbewusste Überzeugungen immer wieder blockieren, dann kann ich dir helfen innerhalb weniger Stunden alles zu bereinigen und zu klären.

 

Das gilt besonders auch dann, wenn du durch Depressionen, Ängste, Burnout oder anderen psychischen Belastungen beeinflusst wirst.

 

Ohne Stress zum Erfolg!

 

Am besten du schreibst mir unter: info@martin-barnickel.com und wir sprechen darüber.

 

Herzliche Grüße

Martin Barnickel

Mediator und Experte

für Konfliktlösungen

2mincoaching.info

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Potenziale

Oft hatte ich das Gefühl, ich sollte in etwas besonders gut, ja möglichst perfekt sein um dieses Etwas mit der Welt zu teilen, um damit Geld zu verdienen. Viele Jahre hielt ich an meinem Wunsch fest, heilen zu können, hm.....endlich bin ich soweit, dies völlig los zu lassen!

Als ich mich selbständig machte, wählte ich den Namen "supotential". Ich war begeistert von den neuen Konzepten der heutigen Zeit. Wir haben Potenziale, Möglichkeiten und vor allem Wahlmöglichkeiten. Dies habe ich äusserlich gelebt, bin viel gereist, habe eine neue Sprache erlernt, habe zu singen angefangen und vieles mehr.

Ich selber liebe meine Potenziale, die Abwechslung, die Rollen, die Begeisterung, welche Potenziale eröffnet, so dass ich sie erfühlen kann. Auf der Reise wird dies so offensichtlich. Ich bin präsent, wach, entscheidungsfähig und begeistert von allem was ich erlebe. So habe ich mir ein paar Gedanken einfallen lassen zu "supotential", ich habe sie nicht wirklich gedacht, sie kamen einfach so gepurzelt!

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