Liebe Weltverbesserer,
na, was wollen wir eigentlich? tatsächlich die welt verbessern? was genau verbessern? ist die welt nicht bereits in ihrem bestmöglichen zustand? ist das paradies das ziel? nein? ok, dann müssen wir wohl akzeptieren, dass es auch schlechtes gibt? und heisst das nicht, dass die welt in ihrem bestmöglichen zustand jetzt bereits ist? falls sie in ihrem bestmöglichen zustand ist, was will man denn da verbessern?
die idee: ist die welt nicht bereits bestmöglich? sie hat entwicklungspotential, sie bewegt sich, sie gitb uns chancen zu reflekterien, sie ist im fluss. sollten wir nicht anstatt etwas "verbessern" zu wollen, mit diesem fluss leben? vielleicht sind kriege notwenig? vielleicht ist es gut hat die medizin ihre grenzen? vielleicht (ziemlcih sicher) macht das sogenannt böse seinen sinn? arbeiten wir nicht gegen die evolution? versuchen wir nicht ständig gegen eien realität zu kämpfen, was pragmatisch gesehen einfach sinnlos ist? sollten wir nicht einfach mehr diesen fluss leben als etwas verbessern zu wollen?
nein, das heisst nicht passivität. nicht aufgabe, keine gleichgültigkeit. das heisst aktivität ohne die lähmende einstellung, wie schrecklich und bös und schlecht die welt ist. die welt ist so wie sie ist, in ihrem momentan bestmöglichen zustand. falls sie das nicht wäre, wäre sie ja anders. alles was ist muss genau jetzt genau hier sein. alles was jetzt und hier ist, ist hier, weil es hier sein muss. alles nimmt seinen lauf, und alles ist nicht mehr wie es ist, wenn es nicht mehr so sein muss.
was denkt ihr dazu?
herzlich sabina